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Alt werden in Achim:
- ins Heim, was nun ?


Unter Verwendung der Broschüre "Ich muss ins Heim - was nun?" des Seniorenrates im Landkreis Rotenburg (Wümme) vom Januar 2009

Natürlich wollen die meisten von uns ihren Lebensabend zu Hause erleben, liebevoll gepflegt von den Angehörigen und Freunden.
Doch das gelingt nicht immer. Die Kinder und deren Familien wohnen weit weg, die Wohnung lässt das Alleine-Leben nicht zu, die Pflegebedürftigkeit ist zu hoch. Dann ist meist eine Heimunterbringung unausweichlich.

Nun ist dieser Schritt nicht das Ende. In Achim und umzu gibt es ausreichend Heimplätze. Die Heime sind in der Regel besser als ihr Ruf. Die Heimbetreiber wollen ihren Bewohnern den Aufenthalt so angenehm wie möglich machen. Über Wohnen und Essen hinaus gibt es Beschäftigungs- und Unterhaltungsangebote. Neben dem ausgebildeten und fürsorglichen Personal kümmern sich Nachbarn, Freunde, Ehrenamtliche darum, dass die Bewohner im Heim weiter teilhaben können am täglichen Leben.

Und damit auch alles korrekt und richtig umgesetzt wird, gibt es Mitwirkungsmöglichkeiten, Kontrollgremien und Beschwerdewege:
Heimbeiräte, Heimaufsicht, Beschwerdetelefon -> Adressen siehe Link- und Adressliste.

Bevor Sie sich für ein Heim entscheiden, lassen Sie sich beraten, zum Beispiel von uns, dem Senioren- und Behindertenbeirat Achim, von der dem Senioren- und Pflegestützpunkt im Landkreis, von ihren Freunden und Bekannten, die wahrscheinlich alle irgendwelche Erfahrungen beisteuern können. Besuchen Sie die Heime, machen sich ein Bild von der Atmosphäre, vom Umgang miteinander, von den Mitbewohnern. Stellen Sie die im Seniorenwegweiser genannten Fragen, nutzen Sie die im Linkverzeichnis genannten Checklisten. Und wenn es schließlich doch nicht die ganz richtige Entwcheidung war, kann man immer noch - bei allen dann auftauchenden Schwierigkeiten - das Heim wechseln.

Sorgfältig bedacht werden müssen natütrlich die Kosten einer Heimunterbringung. Einen Teil der Heimkosten übernehmen die Pflegekassen, abhängig von der Pflegestufe, den zumeist größeren Rest müssen die Betroffenen selber aufbringen.
Wenn das Vermögen und die eigenen Einkünfte nicht mehr ausreichen, tritt der Staat, tritt unsere Gemeinschaft ein, Sie erhalten Sozialhilfe. Das ist kein Makel, sondern Ihr gutes Recht. Wegen der vielen Regelungen und Vorschriften sollten Sie im konkreten Fall den Senioren-und Pflegestützpunkt beim Sozialdienst des Landkreises kontaktieren, bei der Kontaktaufnahme ist Ihnen unser Beirat gern behilflich. Dort erhalten Sie auch Auskünfte, in wie weit unter Umständen auch Ihre Angehörigen für Ihren Unterhalt sorgen müssen.

Weitere Informationen siehe unsere Link- und Adressliste und den entsprechenden Abschnitt aus dem Seniorenwegweiser des Landkreises.

Autor: Senioren- u. Behindertenbeirat
Letzte Änderung: 24.02.2015

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