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Projekt Aktiv alt werden - Zusammenfassung

Einführung

Das Thema "Alt werden in Achim" ist aktuell.

Die Agendagruppe"Senioren und Behinderte" hat sich bereits vor langer Zeit mit diesem Thema befasst; der Senioren- und Behindertenbeirat hat das Thema aufgenommen und fortgeführt.

Die Demografiestudie von Dipl. Ing. Peter Kramer vom Sommer 2007 prognostizierte die Bevölkerungsentwicklung in Achim und bestätigte, dass der Anteil der Senioren deutlich wächst, während die jüngeren Altersgruppen abnehmen. Das zeigt den Handlungsbedarf auf.

Die Stadt Achim beteiligte sich am bundesweiten Projekt "Aktiv im Alter", um den erreichten guten Stand der Seniorenarbeit weiter zu verbessern. Unter über 300 Bewerbungen wurde Achim in die Pilotphase der ersten 50 Gemeinden und Kreise gewählt.


"Aktiv im Alter": ein Modellprogramm des Bundesministeriums für Familie, Senioren, Frauen und Jugend (BMFSFJ), das Kommunen dabei unterstützen sollte, ein Leitbild des aktiven Alters zu schaffen und in konkretes Handeln umzusetzen.

Ziel ist eine innovative kommunale Seniorenpolitik, eine Politik gemeinsam mit den älteren Menschen.
Kommunalverwaltungen, Verbände, Bürger und Bürgerinnen sollten gemeinsam den Bedarf vor Ort ermitteln und in lokalen Bürgerforen diskutieren. Zusammen wurden dann Projekte entwickelt und umgesetzt, in denen ältere Menschen für das Gemeinwesen aktiv sind. Kommunen sollten so die Antwort finden auf die Frage: "Wie wollen wir morgen leben?"

Ausgangspunkt für das Projekt war das Memorandum "Mitgestalten und Mitentscheiden".
Das Bundes-Projekt selber finden Sie dargestellt auf einer eigenen Webseite.

Das zentrale Projekt

Neben dem Ministerium wurde das Projekt wissenschaftlich und organisatorisch begleitet von Zentrum für zivilgesellschaftliche Entwicklung (zze). In der kick-off-Veranstaltung im Oktober 2008 stellten sich die beteiligten Kommunen vor und präsentierten ihren Stand und ihre Ideen. Danach gab es auf regionaler Ebene noch Treffen zum Erfahrungsaustausch und zum Ideen-Transfer für die Beteiligten und die Verantwortlichen. Trotz eines relativ hohen Verwaltungsaufwandes für das übergeordnete Projekt und interessanten Ideen der anderen Teilnehmer gab es leider wenig Unterstützung und kaum Vernetzung der teilnehmenden Gemeinden.
Allerdings war die Zielsetzung des übergeordneten Projektes ja auch die Aktivierung auf der lokalen Ebene.

Das lokale Projekt

Ziele und Ablauf des Projektes in Achim wurden in einer Einführung der Öffentlichkeit und dabei vor allem den in der Seniorenarbeit beteiligten Gruppen und Organisationen vorgestellt, mehr dazu in der Dokumentation.

Zu den in dem oben genannten Memorandum aufgeführten Themenkreisen wurden Einschätzungen und Vorschläge dokumentiert, siehe Themenkreise. Diese Gliederung wurde in einigen der folgenden Auswertungen beibehalten, allerdings auch durch die Einschätzung und Bewertung der Teilnehmer vor allem durch die anders orientierten Arbeitsgruppen (siehe unten) nicht konsequent durchgeführt.

Mit zwei Fragebögen wurden die Istsituation und mögliche Handlungsfelder ermittelt, mehr dazu in der Dokumentation.

In allen Ortsteilen wurden "Wunschboxen" aufgestellt und den Bürgern Gelegenheit gegeben, ihre Wünsche und Anregungen für Verbesserungen zu äußern. Über 250 Meldungen wurden erfasst, an die Zuständigen zur Stellungnahme und gegebenenfalls zur Erledigung weitergegeben. Mehr dazu in der Dokumentation.

In zwei weiteren Workshops wurden die eingereichten Wünsche diskutiert und nach Themenbereichen gruppiert. Für die am höchsten bewerteten Themenbereiche bildeten sich vier Arbeitsgruppen: ehrenamtliche Mitarbeit, Freizeit, Ortsteile, Vernetzung. Zu Zielen und Ergebnissen dieser Arbeitsgruppen siehe Abschnitt Arbeitsgruppen.

In einer Abschlussveranstaltung wurden der Öffentlichkeit Vorgehen und Ergebnisse präsentiert. Neben der Zusammenstellung der vorhandenen Angebote wurden weitere neu geschaffen. Zur Weiterarbeit wurden Vereinbarungen getroffen, die Arbeitsgruppen Freizeit und Ortsteile werden auch nach Projektabschluss weiter arbeiten.

Ergebnisse

Ausblick

Wegen der endlichen Mitarbeiter-Kapazität (siehe oben: vor allem die, die sowieso sich schon engagieren) blieben einige Themenfelder unbearbeitet: Strategie und Altersbild, Mobilität, Treffpunkte, Wohnen im Alter. Die weitere Entwicklung zeigt, dass diese Themen aber im Bewusstsein der Bürger und der Verantwortlichen angekommen sind und jetzt bei gegebener Gelegenheit auch aufgenommen werden.

Die mit dem Projekt geschaffenen Strukturen und die gewonnenen "Erfolgserlebnisse" erleichtern vielleicht auch den Einstieg in Folgeprojekte wie das generationsfreundliche Einkaufen oder die demenzfreundliche Kommune.

 

Autor: Senioren- u. Behindertenbeirat
Letzte Änderung: 20.02.2010

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